Aktuelles

Umgestaltung Vorraum Villa Kunterbunt


Wir fahren elektrisch...

Neues Fahrzeug für das Facility Management

Seit längerer Zeit befassen wir uns in der Verwaltung mit der Thematik "Dienstfahrzeuge". Die alte Lösung war nicht wirklich praktikabel und auch nicht wirklich fair. Wenn wir nun schon dabei sind, kurz ein paar Zeilen aus dem Nähkästchen aber nicht weitererzählen - streng geheim. Seit der Neuanstellung von Florent Berisha - unserem allgegenwärtigen Facility Manager und noch vielem mehr - hat er alle seine Dienstfahrten mit seinem persönlichen Fahrzeugpark abgewickelt, er hat sogar für die Dienste der WBG Stern privat seinen geliegten Smart angeschafft. Die WBG Stern hat dann die Kosten mittels Spesen rückvergütet. Mit jeder Fahrt fuhr auch ein bisschen Ungewissheit mit, was wäre, wenn plötzlich ein Unfall passieren würde, welche Versicherung würde aufkommen oder bei Reparaturarbeiten, wer bezahlt diese oder den Unterhalt des Fahrzeuges? Diese Lösung war zum Beginn ok, praktisch und schnell umsetzbar. Da muss jetzt aber eine neue Lösung her...

Ihr wisst langsam, ich liebe Sprichwörter und Redewendungen. Man könnte die Situation wie folgt beschreiben:

Wir wollen nicht nur die richtigen Dinge tun, sondern die Dinge richtig tun..!

Wir haben damit begonnen die Anforderungen zu erheben, für was benötigen wir den neuen Flitzer, wie oft ist dieser im Einsatz, welche Kilometerleistung ist zu erwarten, wieviele Personen müssen befördert werden können, was wollen wir dafür ausgeben, wie finanzieren wir das, gibt es Alternativen wie Carsharing...

Das Anforderungsprofil hat ergeben, dass meist eine Person den Wagen fährt, das jedoch mehrmals täglich und nur für kurze Strecken. Das Fahrzeug muss keine grossen Lasten transportieren und flink für den Stadtverkehr geeignet sein. Finanziell soll die Lösung tragbar und verhältnismässig sein. Schnell fiel die Wahl auf einen gebrauchten Kleinwagen mit Elektroantrieb, jedoch mit wenig Kilometerleistung und Restgarantie auf die Batterie. Wir sind somit fortan nachhaltig unterwegs und können sogar Synergien nutzen, da am Asterweg die Einstellhalle bereits mit Elektroanschlüssen für Elektroautos ausgerüstet ist. Zudem können wir das mal testen mit den Eletroautos und dann die Mieterschaft entsprechend bei Bedarf informieren. 

Das die ganze Geschichte rund um unseren neuen Elektro-Flitzer.

Das Thema Elektromobilität wird uns noch weiter beschäftigen, wir werden bis Ende Jahr auch hier Nägel mit Köpfen machen. Wir werden den verschiedenen Verkehrsträgern Rechnung tragen und für jede Kategorie eine Lösung anbieten können. Klar ist, dass wir es nicht dulden, wenn Elektrofahrzeuge am Allgemeinstrom aufgeladen werden. Kriegen wir das mit, gibt's Ärger, das mal in aller Deutlichkeit ausgedrückt. 


Arealarrondierung Schulstrasse 61

Kauf der Liegenschaft an der AO Generalversammlung vom 28.06.2024 zugestimmt

Am 28.06.2024 fand die in kürzester Zeit organisierte und einberufene, ausserordentliche Generalversammlung zum Kauf der Liegenschaft an der Schulstrasse 61 statt. 

Roland Bürki begrüsste als Präsident die Genossenschafterinnen und Genossenschafter und legte sofort dar, dass es sich um ein sehr wichtiges Puzzleteil im Sinne der  Gesamtstrategie der WBG Stern handelt. Anders als im privaten Wohnungsmarkt, können Genossenschafter:innen bei wichtigen Themen gemäss der Statuten über die Geschäfte mitentscheiden. 

Nachdem die erforderlichen Formalitäten durchgeführt wurden, stellte der Präsident fest, dass die Versammlung gem. Art. 22 der Statuten beschlussfähig ist. Mit der Einladung zur AO Generalversammlung wurde auch ein Dokument mit allen wichtigen Eckdaten zum Geschäft mitversandt. Somit konnten sich alle Genossenschafter:innen im Vorfeld zum Thema informieren. 

Patric Immer führte dann anschliessend durch den fachlichen Teil des Geschäfts. Zu Beginn gab's einen kleinen Exkurs in Sachen langfristige Gesamtstrategie und eine erste Information zum möglichen Zeithorizont von weiteren grosszyklischen Sanierungen oder weiteren Erneuerungbauten. Danach wurde die Thematik mit der missglückten Arealarrondierung am Dahlienweg beleuchtet und die Notwendigkeit der Arealarrondierung an der Schulstrasse ins Blickfeld gerückt. 

Roland Bürki übernahm in der Folge dann wieder das Zepter und führte durch das Thema "Finanzielles". 

Nachdem der Präsident die Versammlung für weitere Fragen oder Ausführungen angefragt hat, kam's dann zur Abstimmung, welche EINSTIMMIG zu Gunsten des Kaufs der Liegenschaft mit einem Kaufspreis von 2 MIO-Franken vonstatten ging. 

Bei einem leckeren Apero konnten dann die Bekanntschaften vertieft werden und der gesellige Teil kam somit auch nicht zu kurz.


Die Zaunkönigin ist gelandet

Das Siegerprojekt für die neue Siedlung am Dahlienweg steht fest

Auf dem Areal der Wohnbaugenossenschaft Stern am Dahlienweg ist eine zeitgemässe Erneuerung der bestehenden Siedlung geplant. Den Studienauftrag gewinnt das Projekt der Arbeitsgemeinschaft akkurat bauatelier und Quartierwerk Architektur im Team mit META Landschaftsarchitektur. Alle eingereichten Projekte sind vom 6. bis 20. Februar 2024 öffentlich im Rathaus Thun ausgestellt.

Medienmitteilung:

Die Siedlung «Dahlienweg» der Wohnbaugenossenschaft (WBG) Stern wurde in den 1950er Jahren gebaut und umfasst vier Gebäude mit total 30 Wohnungen. Die WBG strebt an, ihr genossenschaftliches Wohnungsangebot zu erweitern und die sanierungsbedürftigen Gebäude durch Neubauten zu ersetzen. Mit der Sicherung und Stärkung von genossenschaftlichem Wohnraum im Rahmen einer qualitätsvollen Siedlungsentwicklung nach innen entspricht dieses Vorhaben den strategischen Zielen der Stadtentwicklung. Aus dem Studienauftrag, an dem fünf Architekturteams teilnahmen, ging das Projekt «Zaunkönig:in» der Arbeitsgemeinschaft akkurat bauatelier und Quartierwerk Architektur im Team mit META Landschaftsarchitektur als Sieger hervor. Das Siegerteam analysierte die vorherrschenden Quartierstrukturen genau und lotete die Frage der verträglichen Dichte exakt aus. Das Projekt bettet sich sorgfältig in die Umgebung ein.


Wichtiger Schritt in die Zukunft der Wohnbaugenossenschaft Stern
Das Projekt mit 45 Wohnungen weist ein langgezogenes, kammartig strukturiertes Volumen auf. Die exakte Setzung im städtebaulichen Kontext und die konsequente Anordnung der Gebäude auf den nachbarschaftlichen Bestand überzeugen. Im Aussenraum werden zwischen bestehendem Quartier und den Neubauten fliessende Übergänge geschaffen und es entsteht eine optische Grosszügigkeit der Umgebung. Das Konzept überzeugt sowohl auf städtebaulicher, nutzerspezifischer wie architektonischer Ebene. Das Vorhaben ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft der WBG Stern und ein Bekenntnis zur Schaffung von qualitativ hochwertigem Wohnraum, der einerseits das gemeinschaftliche Zusammenleben der Wohnbaugenossenschaft stärkt und andererseits die Interessen und Anliegen der Stadt Thun berücksichtigt.


Das Siegerprojekt wird weiterbearbeitet
In einem nächsten Schritt werden die Projektverfassenden zusammen mit der Wohnbaugenossenschaft Stern und der Stadt Thun den Siegerbeitrag zu einem Richtprojekt weiterbearbeiten. Dieses dient als Grundlage für die Überbauungsordnung, welche die massgeschneiderten Vorschriften planungsrechtlich festlegt. Das ordentliche Planerlassverfahren der Überbauungsordnung wird anschliessend an die Erstellung des Richtprojekts eingeleitet.


Informationen zur Ausstellung:
Die fünf Projekte sind vom Dienstag, 6. Februar 2024 bis Dienstag, 20. Februar 2024 im Entrée des Rathauses Thun öffentlich ausgestellt.
Das Rathaus ist von Montag bis Donnerstag von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Freitags und vor Feiertagen ist es von 08:00 bis 16:00 Uhr offen.


Innovationsprojekt - Grillkota


Digitale Siedlungsplattform


Virtuelle Wohnungs- und Siedlungsrundgänge


Neue Disco- und Musikanlage in der Villa Kunterbunt


Neuer Spielplatz der Superlative am Asterweg...


Änderung Waschzeiten


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